Im Rahmen des Profifoto Spezial #155 in der neuen ProfiFoto Nr.06/2016 hatte ich die Möglichkeit ein paar Zeilen über meine Erfahrungen mit meiner a7rII und der a6000 sowie über meine Arbeit als Fotograf zu schreiben. Neben mir teilen auch großartige Fotografen und Künstler wie Fotograf Felix Rachor, Pavel Kaplun Art und Robert Maschke Photography Ihre Erfahrungen mit den Lesern.Vielen Dank an Sony Deutschland und Thomas Gerwers sowie an das Team von ProfiFoto!Wer die Ausgabe noch nicht hat kann sie ab sofort in jedem gut sortierten Zeitschriftenhandel erwerben oder das Spezialheft als PDF-Datei hier downloaden.
Veröffentlichung in Profifoto Sony Spezial #155
Ronny Behnert widmet sich vor allem der Architekturfotografie: Hotels, Restaurants, Architekten und Hausverwaltungen zählen unter anderem zu seinen typischen Kunden. Bei seinen freien Arbeiten konzentriert Behnert sich jedoch überwiegend auf schwarzweiße Langzeitbelichtungen. „Ich arbeite mit verschiedenen Dichtefiltern, die es mir ermöglichen, Fotos mit 10 Minuten und mehr zu belichten.“ Neben der Architekturfotografie nutzt er diese Technik auch für Landschaften und urbane Ansichten. „Ich versuche dabei, einen sehr klaren, minimalistischen Stil zu erzeugen, der einen wohl durchdachten Standort transportiert und sich als rote Linie durch meine freien Arbeiten zieht“, so der Fotograf, der seit einem halben Jahr mit einer Sony a7r II arbeitet. Anfangs nur als Zweitkamera gedacht, hat ihn die Kamera schnell überzeugt, so dass sie längst ständig zum Einsatz kommt.„Als Zweitkamera benutze ich momentan die besonders kompakte Sony a6000“, so Behnert.
Ausschlaggebend für den Umstieg war für ihn vor allem auch der von den a Modellen gebotene Dynamikumfang sowie das Rauschverhalten, der Kameras. Behnert: „Ich habe mit vielen verschiedenen Kameras experimentiert, aber richtig überzeugt war ich in diesen Punkten nicht. Besonders stark zeigten sich Schwachstellen während der Astrofotografie. Für mich waren das gravierende Gründe für einen Systemumstieg.“
Für den Übergang nutzt der Fotograf noch seine alten Objektive über entsprechende Adapter an seinen a Modellen.„Für mich beginnt eine gute Kamera, auch wenn es vielen Fotografen eher unwichtig ist, schon bei der Optik und Haptik. Meine a7r II gefiel mir von Beginn an. Ein toller Kamerabody, der mich etwas an ältere analoge Kameras erinnert. Nicht zu groß, nicht zu schwer und hochwertig verarbeitet.
Außerdem bin ich vollends zufrieden mit dem Dynamikumfang sowie mit dem Rauschverhalten der Sonykameras, was bis jetzt bei kaum einer anderen Kamera der Fall war. Selbst in schwierigen Lichtsituationen erzeugt die Kamera ein ausgewogenes Foto ohne Höhen, die stark überbelichtet und Tiefen, die stark abgedunkelt sind. Beides lässt sich ohne Qualitätsverluste in der Nachbearbeitung korrigieren. Selbst bei ISO 3200 und mehr hält sich das Rauschen in Grenzen“, so Behnert. „Ein weiterer Vorteil ist das Display und der elektronische Sucher.“